Am Sonntag, 23. Februar 2025, findet die nächste Bundestagswahl statt. Eine Premiere in vielerlei Hinsicht. Es ist die erste Bundestagswahl, die im Winter stattfindet. Und der Wahlkampf ist so kurz wie noch nie. Die Parteien haben alle Hände voll zu tun. Doch auch die Kommunen stehen vor großen Herausforderungen. Sie müssen in aller Kürze Wahlhelfer finden und darauf aufmerksam machen, wie und wo die Briefwahl beantragt werden kann. Eine kommunale App kann dabei unterstützen.
Die Zeitung lesen nur noch die wenigsten und auch die Seiten einer Kommune werden nur selten aktiv angesteuert, um sich zu informieren. Das Smartphone hat aber so gut wie jeder immer dabei. Warum also die Menschen nicht da erreichen, wo sie ohnehin ständig draufschauen?
Per Push-Benachrichtigung die BürgerInnen direkt erreichen
Mit einer kommunalen App werden Informationen in kürzester Zeit an das Smartphone gesendet – inklusive Push-Benachrichtigung. Die User bekommen also direkt mit, dass es etwas Neues gibt. Und Verwaltungen können geschickt auf dringende Themen wie fehlende Wahlhelfer oder die Briefwahl aufmerksam machen. Frankenthal und Hünfeld machen es vor.
Frankenthal hat per Push-Nachricht darauf hingewiesen, dass noch ehrenamtliche Wahlhelfer gesucht werden. Wer technisch gut ausgestattet ist, konnte das sogar auf seiner Smartwatch nachlesen.


Per Push-Nachricht hat Frankenthal auf die Suche nach ehrenamtlichen Wahlhelfern aufmerksam gemacht.
Auch auf der Smartwatch war diese sofort zu lesen.
Direkte Verlinkung zu Briefwahlunterlagen
Die Stadt Hünfeld weist über ihre App darauf hin, dass die Wahlunterlagen ab sofort beantragt werden können. Da es nur noch rund fünf Wochen bis zur Wahl sind, drängt die Zeit und Briefwähler müssen sich darum kümmern, alles rechtzeitig zu. Umso wichtiger ist es, die Bürgerinnen und Bürger schnell zu informieren.
Ein weiterer Vorteil, wenn die EinwohnerInnen digital informiert werden: Es lassen sich Links hinterlegen. So verlinkt Hünfeld in seinem Beitrag direkt auf die Seite, auf der die BriefwählerInnen ihre Unterlagen beantragen können. Damit werden die Hürden noch einmal niedriger angesetzt.

Über die Hünfeld-App macht die Stadt auf die Briefwahl aufmerksam. Eine Verlinkung führt direkt zur Beantragung der Unterlagen.
Kommunale App als Ergänzung
Wie die Beispiele zeigen, kann eine kommunale App in mehrerer Hinsicht bei der Suche nach Wahlhelfern und der Informationsvermittlung zur Briefwahl unterstützen. Eine solche App ist eine gute Ergänzung, um Personen zu erreichen, die über die klassischen Medien nicht erreicht worden wären.