/ Das Onlinezugangsgesetz (OZG) im Kontext von Stadt- und Dorf-Apps (1)

Das Onlinezugangsgesetz (OZG) im Kontext von Stadt- und Dorf-Apps (1)

Das Onlinezugangsgesetz (OZG) ist aktuell in aller Munde. Das Bundesgesetz zur Verbesserung des Onlinezugangs zu Verwaltungsleistungen soll die Kommunen weiter digitalisieren. Für viele Verwaltungen ist das jedoch eine enorme Herausforderung. Was das OZG genau ist und wie die Distama GmbH als Wegbegleiter für Smart Cities und Smart Regions bei der Umsetzung dieses Gesetzes und anderer Digitalisierungsvorhaben unterstützen kann, lesen Sie in dieser zweiteiligen Beitragsreihe.

Digitalisierung der Verwaltungen

Das OZG verpflichtet Bund, Länder und Gemeinden, insgesamt 575 Verwaltungsleistungen auch elektronisch über Verwaltungsportale anzubieten. Ziel ist es, für Bürger und Unternehmen durch ein möglichst einheitliches Nutzerkonto eine Art digitale Identität zu schaffen, mit der sie sich ausweisen und alle Online-Verwaltungsleistungen nutzen können. Insgesamt beschleunigt dies die Kommunikation zwischen den Verwaltungen der Kommunen und ihren Bürgern und Unternehmen. Außerdem gestaltet die Digitalisierung der Verwaltungsservices die angebotenen Vorgänge insgesamt nutzerfreundlicher und effizienter, da keine Abhängigkeit von Öffnungszeiten und langen Anfahrten mehr besteht. Andererseits stellt sich die Umsetzung des Gesetzes aufgrund der komplexen deutschen Behördenlandschaft gleichzeitig als recht kompliziert heraus.

Digitalisierungsschub durch Pandemie und der Stadt-App-Trend

Die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung merklich vorangetrieben. Das war auch auf Verwaltungsebene deutlich zu spüren. So wurden beispielsweise praktische Onlineterminvergaben zur Verfügung gestellt. Doch auch Stadt- und Dorf-Apps verbreiteten sich verstärkt und nahmen an Beliebtheit zu. Da Verwaltungen durch das OZG nun auch digital als Dienstleister für Bürger und Unternehmen auftreten sollen, bietet es sich an, deren Leistungen in solchen Apps abzubilden. Denn Stadt- und Dorf-Apps bilden das perfekte Medium dafür, da Bürger heutzutage deutlich öfter ihr Handy bei sich tragen, als dass sie Zugriff auf einen PC oder Laptop haben. So lassen sich Verwaltungsleistungen nicht nur bequemer nutzen, sie lassen sich im App-Format auch übersichtlich und nutzerfreundlich darstellen.

Die Distama als Wegbegleiter für Smart Cities und Smart Regions

Die Distama GmbH steht als Wegbegleiter Smart Cities und solchen, die es werden wollen,  kompetent zur Seite. Gemeinsam mit ihrem Mutterunternehmen, der Fabrik19 AG, stellt sie ein gutes Bündnis aus der richtigen Technologie, dem nötigen Know-how und einschlägiger Erfahrung im Kontext „Smart Cities“ und „Smart Regions“ dar. Die Premiumsoftware Mobility Suite mos. der Fabrik19 ermöglicht zudem eine genaue Anpassung an die Anforderungen und Wünsche der  Kunden. Durch Schnittstellen können städtische Verwaltungs-Services ganz einfach digital eingebunden und den Bürgern angeboten werden – in Apps wie auch auf Websites. Ferner bietet die Distama professionelles Consulting, zuverlässige Projektbetreuung und insgesamt eine langfristige Begleitung an. Vor allem kleineren Kommunen soll so ebenfalls zu einer weitgehend digitalisierten Verwaltung verholfen werden. Eine Förderung können Projekte, die auf die Umsetzung des OZG ausgerichtet sind, durch zahlreiche staatliche Mittel erhalten.

Teil 2 dieser Beitragsreihe finden Sie hier.

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