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Smarte Mülleimer für smarte Cities

Die Stadt der Zukunft ist lebenswert, resilient, vernetzt, sauber und grün. Intelligente Lösungen tragen dazu bei, diese Ziele umzusetzen. Dazu gehört auch ein smartes Abfallmanagement. Ein Thema von Chris und Dennis Möbus. Die beiden Brüder haben sich auf die Fahne geschrieben, Probleme des aktuellen Zeitgeschehens zu lösen. Ihr Unternehmen, die Möbus Engineering GmbH, ist unter anderem im Bereich „Smart Waste“ unterwegs. Ein Thema, das genau zum Portfolio der Distama passt. Umso mehr freuen wir uns, Möbus Engineering jetzt in unserem Partnernetzwerk begrüßen zu können.

Die Idee hinter dem Smart-Waste-System: Bei der altmodischen Entleerung von Abfallbehältern ist der jeweilige Füllstand vorab nicht bekannt, weshalb die Behälter immer in gleichen Abständen entleert werden. Mit modernen Sensoren können heute die exakten Füllstände eines jeden Behälters erfasst und – im Zusammenspiel mit einer entsprechenden Software – gezielt zum richtigen Zeitpunkt angefahren werden. Die Daten werden dabei über das LoRaWAN-Netz (Long Range Wide Area Network) übertragen.

Automatische Routen

Das System von Möbus Engineering erstellt auf Basis der Daten außerdem voll automatisch die optimale Route zur Entleerung der entsprechenden Mülltonnen oder Container. Das entlastet nicht nur Mitarbeiter und schont Maschinen, sondern trägt auch dazu bei, die Lärm- und Umweltbelastung, die Kosten sowie das Verkehrsaufkommen zu reduzieren. Zudem ermöglichen die gesammelten Daten, zukünftige Füllstände vorher zu sagen und geben auch darüber Aufschluss, ob es sich den richtigen Standort für den Behälter handelt.

Die Bürger selbst finden vor Ort keine überfüllten Mülleimer oder Altglas- und Altkleidercontainer mehr vor und können unproblematisch ihre Entsorgungen erledigen. Auch das Thema „Geruchsbelästigung“ sollte durch die passgenaue Leerung keines mehr sein. Ein weiterer Vorteil der Sensoren: Sie können weitere Daten wie Temperaturen, Feuchtigkeit etc. erfassen und so zum Beispiel frühzeitig mögliche Gefahren wie Brände oder Überschwemmungen erkennen.

Vielfältig einsetzbar

Doch nicht nur für öffentliche Abfallbehälter oder Container sind die Sensoren interessant. Denkbar wäre auch, sie in Mülleimern von Privathaushalten einzusetzen und diese tatsächlich nur noch dann zu leeren, wenn Bedarf besteht. Und den aktuellen Füllstand seiner Tonne kann der Bürger einfach über eine App oder ein entsprechendes Dashboard verfolgen.

Der Einsatz des Smart-Waste-Systems ist vielfältig möglich. Sprechen Sie uns gerne an und lassen Sie uns gemeinsam überlegen, welche Anwendungsfälle in Ihrer Stadt sinnvoll sind!

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